DISKRIMINIERUNG? OHNE UNS!
Sozial-und Rechtspsychologie: Projektseminar
DISKRIMINIERUNG? OHNE UNS!
Willkommen!
Deutschland ist ein Land voller Vielfalt. Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln und sexueller Orientierung bereichern das Land. Filme zeigen Helden mit dunkler Hautfarbe und bekannte Persönlichkeiten stehen öffentlich zu ihrer sexuellen Identität. Psychische Störungen sollen weiter enttabuisiert werden.
Doch wie weit sind wir wirklich? Teilt jeder diese Einstellung? Wie sieht es in der Realität aus? Was erleben Minderheiten?
Ziel dieses Blogs ist es, diese Fragen zu beantworten. Mit welchen Vorurteilen werden Minderheiten konfrontiert? Wie sehen die Zahlen aus? Dazu werden auch die Konsequenzen von Vorurteilen und erlebter Diskriminierung betrachtet sowie mögliche Interventionsstrategien: einmal aus der wissenschaftlichen Perspektive und im Anschluss aus der Perspektive von Betroffenen. Dazu wurden jeweils Interviews durchgeführt.
Dieser Blog beschäftigt sich mit drei Gruppen bzw. Minderheiten, die in unserer Gesellschaft vermehrt Diskriminierung erfahren: Menschen mit dunkler Hautfarbe, homosexuelle Menschen & Menschen mit einer psychischen Störung.
Wer sind wir?
Wir sind Verena Mertens, Carolin Rohrbach & Paula Hopf und wir haben uns dem Thema „Diskriminierung“ im Rahmen unseres Projektseminars in der Sozial- & Rechtspsychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gewidmet.
Los geht es mit ersten Definitionen:
DEFINITIONEN
zum Einstieg
Was ist …
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Ein Vorurteil?
Ablehnende Haltung, meist verbunden mit einer ablehnenden Bewertung gegenüber einer Person oder Personengruppe, allein aufgrund deren Mitgliedschaft in einer bestimmten Gruppe. [1]
Ein Stereotyp?
Verallgemeinernde, kognitive Zuschreibung bestimmter Merkmale und Eigenschaften an die meisten Mitglieder einer Gruppe. Diese kann positiv, negativ oder auch neutral sein. Unterschiede zwischen den Gruppenmitgliedern werden dabei ignoriert. [2]
Diskriminierung?
Der verhaltensbezogene Ausdruck von Stereotypen und Vorurteilen, der sich in feindseligem und abwertendem Verhalten gegenüber einer Person äußert, allein aufgrund deren Mitgliedschaft in einer bestimmten Gruppe. [3]
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Referenzen:
[1] Fischer, P., Jander, K. & Krueger, J. (2018). Sozialpsychologie für Bachelor. Berlin, Heidelberg: Springer
[2] Fischer, P., Jander, K. & Krueger, J. (2018). Sozialpsychologie für Bachelor. Berlin, Heidelberg: Springer
[3] Fischer, P., Jander, K. & Krueger, J. (2018). Sozialpsychologie für Bachelor. Berlin, Heidelberg: Springer